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Mathematisches Modell Glaswürfel "Endrass Surface"

Foto:
Inventarnr. 2018-365T4
Systematik 415.04.01 Mathematische Instrumente, Analoggeräte und -rechner / Darstellungen zur Geometrie und Perspektive / Raumkörper
Standort Ausstellung "Mathematik"
Identität Original
Beschreibung Lasertechnik und Glas ermöglichen diese räumlich komplizierten Flächen mit zum Teil aus freischwebenden, nur durch Spitzen verbundenen Bereichen darzustellen – perfekter als es mit Karton, Holz, Metall oder Gips möglich wäre. Nur berühren kann man die Flächen nicht.
Auffallend an diesen algebraischen Flächen sind doppelkegelförmigen Stellen, auch Singularitäten genannt. Herausfordernd war und ist, solche Flächen eines bestimmten algebraischen Grads zu finden, die mehr Singularitäten besitzen als bisher gefunden, sogenannte Weltrekordflächen. Die Suche begann Mitte des 19. Jh. und hält an.

Die Endrass-Fläche ist algebraisch vom Grad 8. Sie besitzt 168 Singularitäten, d. h. sich zu einem Punkt verjüngende Stellen.
Es ist keine Fläche mit einer höheren Anzahl von Singularitäten und gleichem Grad bekannt, deshalb gehört die Endrass-Oktik zu den Weltrekordflächen. Namensgeber ist Stephan Endraß, der die Fläche 1997 entdeckte.
https://digital.deutsches-museum.de/item/2018-365T4/
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Beteiligte
Datierung 2018
Material Glas
Maße Masse: 10,5 kg
Objektmaß (H x B x L/T): 200 x 200 x 100 mm
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