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Apothekentopf, Klosterapotheke St. Emmeram, mit Binderand, bauchig, klein

Foto:
Inventarnr. 43131
Systematik 215.09.07 Pharmazie / Apotheken / Standgefäße aus Ton
Standort Ausstellung "Gesundheit"
Identität Original
Beschreibung Das Reichsstift St. Emmeram in Regenburg war eine um 739 gegründete und bis zur Säkularisation 1803 bestehende Benediktinerabtei in Regensburg. Konflikte mit den städtischen Apothekern veranlassten 1736 den Abt, im Kloster eine eigene Apotheke für die Versorgung der Mönche einzurichten. Mit der Auflösung des Klosters während der Säkularisation wurde die Einrichtung der Apotheke 1811 verkauft.

Die Fayence-Standgefäße aus St. Emmeram sind geprägt durch ihre zweifarbige Bemalung. Das Wappen ist in Manganviolett ausgeführt und zeigt den Doppeladler mit den Kleinodien des Heiligen Römischen Reichs: Reichsapfel, Krone, Schwert und Zepter. Im Zentrum finden sich die Symbole des Reichstiftes Emmeram, ein Palmzweig und ein Schlüssel. Umrahmt wird alles von einem Lorbeer- und einem Palmzweig, darüber findet sich ein Feld für die Beschriftung in Kobaltblau. Nur wenige Gefäße tragen zusätzlich die Buchstaben „S.E.R.“ für St. Emmeram Regensburg.
https://digital.deutsches-museum.de/item/43131/
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Beteiligte Vorbesitzer/in: Kloster Sankt Emmeram, Regensburg
Orte Verwendung: Benediktinerabtei St. Emmeram
Datierung 1736 - 1740
Material Keramik
Maße Objektmaß (H/L x D): 205 x 145 mm
Masse: 0,809 kg
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