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Gipsmodell: Elliptisches Paraboloid mit Krümmungslinien

Inventarnr. 6455
Systematik 415.04.02 Mathematische Instrumente, Analoggeräte und -rechner / Darstellungen zur Geometrie und Perspektive / Flächendarstellungen
Identität Original
Beschreibung Das mathematische Gipsmodell stellt ein elliptisches Paraboloid mit Krümmungslinien dar. Ebene Schnitte parallel zur „Achse“ sind Parabeln, alle anderen ergeben Ellipsen. Es wurde von dem Mathematik- und Maschinenbaustudenten Rudolf Diesel (1858–1913) entworfen, der mit seinem 1892 patentierten Dieselmotor Berühmtheit erlangen sollte. Diesel entwarf das Modell unter Leitung von Prof. Dr. Brill an der TH München. Die Modelle wurden später als Serie im Verlag Martin Schilling in Halle an der Saale hergestellt. Bei diesem Modell handelt es sich um Serie III, Nr. 12 der unter Brill entworfenen Gipsmodelle. (Matthias Göggerle 2020)
https://digital.deutsches-museum.de/item/6455/
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Beteiligte
Orte
Datierung Herstellung: um 1900
Material Gips
Beschriftung Etikett: Elliptisches Paraboloid. / 3. Serie, Nr. 12. / Verl. v. Martin Schilling, Halle a. S.
Maße Objektmaß (H x B x L/T): 203 x 118 x 192 mm
Masse: 0,9 kg
Technische Daten Serie III, Nr. 12
Literatur Seidl, Ernst; Loose, Frank; Bierende, Edgar (Hrsg.): Mathematik mit Modellen. Alexander von Brill und die Tübinger Modellsammlung. Tübingen 2018. S. 213-233, Abb. 235 (BVB)
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