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Terrestrisches Auszugsfernrohr von Utzschneider und Fraunhofer, 4-zügig

Foto:
Inventarnr. 69209
Systematik 315.10.01 Optik / Fernrohre / Monokulare, galileische Auszugsfernrohre
Beschreibung Das Linsenfernrohr von Utzschneider und Fraunhofer ist vom "galileischen" oder "holländischen" Typus. Die Vergrößerung erfolgt durch Kombination einer konvexen Sammellinse als Objektiv und einer konkaven Zerstreuungslinse als Okular. Dadurch wird, anders als im "astronomischen" oder "keplerschen" Fernrohr, ein aufrechtes Bild erzeugt.
Diese Bauart wurde zuerst in den Niederlanden um 1608 entwickelt und stellt die älteste Form des Fernrohrs dar. 1609 wurde das Fernrohr von Galileo Galilei in Padua weiterentwickelt.
https://digital.deutsches-museum.de/item/69209/
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Beteiligte Hersteller: Utzschneider u. Fraunhofer in München
Orte Herstellung: München
Datierung Baujahr: 1819 - 1845
Material Metall
Holz
Glas
Beschriftung Gravur: Utzschneider u. Fraunhofer / in München
Maße Objektmaß (H x B x L/T): 84 x 63 x 233 mm Länge zusammengeschoben, mit Metallsockel für Ausstellung
Masse: 1,037 kg mit Metallsockel?
Technische Daten Länge ausgezogen: 445 mm
Bauart: Terrestrisch, 4-zügig
Freier Objektivdurchmesser: 37 mm
Literatur Brachner, Alto; Seeberger, Max: Joseph von Fraunhofer 1787-1826. Ausstellung zum 150. Todestag (Ausstellungskatalog Deutsches Museum). München 1976. S. 73, Abb. 72 (BVB)
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