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Motorflugzeug Messerschmitt M 17

Inventory no. 1978-142
Classification 740.10.01 Luftfahrt / Fluggeräte schwerer als Luft, mit Antrieb / Kolbenmotorflugzeuge
Identity Original
Description Nach Versuchen mit Gleitflugzeugen mit Friedrich Harth gründete Willy Messerschmitt 1923 seine erste eigene Firma. Im Jahre 1925 entstand dort sein erstes Motorflugzeug, die Messerschmitt M 17. Es zeigte bereits die für Messerschmitt typischen Konstruktionsmerkmale: Konsequenter Leichtbau und fortschrittliche aerodynamische Formgebung wie freitragender Flügel und geringer Rumpfquerschnitt.
Dieses Flugzeug bescherte Messerschmitt den Erfolg, den er für den weiteren Ausbau seiner Firma dringend benötigte. Ausschlaggebend waren die dank des extremen Leichtbaus hervorragenden Leistungen des Flugzeugs. Nach deutlichen Siegen bei verschiedenen Wettbewerben, wie dem Internationalen Flugwettbewerb und dem Oberfrankenflug 1925, gelang dem Piloten Eberhard von Conta mit Werner von Langsdorff als Passagier im September 1926 die Überquerung der Zentralalpen mit der M 17.
In den Jahren 1925 und 1926 wurden sechs oder sieben Exemplare der M 17 gebaut.
https://digital.deutsches-museum.de/item/1978-142/
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Persons/corporations involved
Places Bamberg
Date Baujahr: 1925
Material Metall
Textil
Holz
Dimensions Masse: Leermasse 186 kg
Masse: 373 kg mit Transportpalette
Technical data Spannweite: 11,6 m
Rüstmasse (ohne Pilot): 186 kg
Abflugmasse: max. 370 kg
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Reichweite: ca. 600 km
Triebwerk: luftgekühlter 2-Zylinder-Boxermotor Bristol „Cherub II“ mit einer Leistung von 22 kW (30 PS)
Literature
  • Holzer, Hans: Luftfahrt. Führer durch die Ausstellung. München 2008 (Deutsches Museum). S. 51-52 (BVB)
  • Lange, Bruno: Das Buch der deutschen Luftfahrttechnik. 2 Bände. Mainz 1970. (BVB)
  • Ebert, Hans J.: 111 MBB-Flugzeuge 1913-1973. [o.O.] 1973. (BVB)
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