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Peltonturbine

Inventarnr. 77179

Systematik 520.04.03 Kraftmaschinen / Wasserkraftmaschinen / Wasserturbinen

Identität Original

Beschreibung Die Turbine trieb von 1906 bis 1965 zwei Kolbenpumpen in einem Stuttgarter Wasserwerk an. Zwei Wasserstrahlen treffen auf die Doppelbecherschaufeln des Laufrades. Eine keilförmige Mittelscheide teilt den Strahl; die Becherwölbungen lenken die Strahlhälften um und bremsen sie ab. Dadurch wird die Kraft des Wasserstrahls auf das Laufrad übertragen. Die Düsenöffnungen sind rechteckig und nicht rund wie sonst üblich. Zur Regelung der Turbine können sie ganz oder teilweise durch drehbare Kreissegmente verschlossen werden. Wenn man das obere Handrad dreht, kann an der oberen Düse die Verstellung der Segmente beobachtet werden. (Quelle: Allwang 2012)

https://digital.deutsches-museum.de/item/77179/

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Beteiligte	Hersteller: J. M. Voith Maschinenfabrik Erfinder/in: Pelton, Lester
Orte	Heidenheim an der Brenz
Datierung	1906 Baujahr: 1906
Material	Metall
Beschriftung	-: No. 2117, J.M.Voith, Heidenheim 1906
Maße	Objektmaß (H x B x L/T): 1900 x 2200 x 2200 mm Masse: 2338 kg Masse: 2600 kg
Technische Daten	Fallhöhe: 27 m Drehzahl: 210 min-1 Wasserstrom: 0,075 m3∙s-1 Leistung: 15 kW (20 PS)
Literatur	Allwang, Karl: Kraftmaschinen. Von der Muskelkraft zur Gasturbine. (Ausstellungskatalog Deutsches Museum). München 2012. S. 76 (BVB)

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