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Zitierweise
Gründungssammlung des Deutschen Museums.
Bearbeitet von Julia Bloemer und Benjamin Mirwald, Version vom 24.08.2016
Lizenz Bild & Text: Creative Commons License
Forschungsdaten
Die LIDO-Daten zu diesem Objekt herunterladen
Kepler-Fernrohr
Inventarnummer:
1552
Einordnung
Typ:
Fernrohr
Fachgebiet:
Geodäsie
Stichwörter:
Spiegelung, Brennpunkt, Brennweite, Objektiv, Okular, astronomisches Fernrohr, Spiegel, Prisma, Linse, Vergrößerung
Tags:
Brander, surveying, geodesy, focal distance, objective, ocular, astronomical, mirror, augmentation, prism, lense, Kepler telescope
Beschreibung
Funktionsweise:

In einem Fernrohr der Kepler-Bauart wird eine Sammellinse als ... mehr anzeigen

In einem Fernrohr der Kepler-Bauart wird eine Sammellinse als Objektiv genutzt; eine Zerstreuungslinse als Okular sorgt für die vergrößerte Darstellung des Bildes. Mit einer solchen Optik wird ein Bild seitenrichtig und aufrecht dargestellt. Durch Verschieben des okularseitigen Einsatzes lässt sich ein Faden in den Fokus des Okulars bringen. Das Objektiv sitzt in einem viereckigen Auszug. Er lässt sich zum Fokussieren des Bildes verschieben. Weniger anzeigen

Historische Bedeutung:

Das aufrechte Bild sowie die Zielmarke weisen das Fernrohr als Zubehör zu Vermessungsinstrumenten aus. Eine Zuordnung zu Georg Friedrich Brander (1713-1783) als Hersteller ist mangels Signatur nicht ... mehr anzeigen

Das aufrechte Bild sowie die Zielmarke weisen das Fernrohr als Zubehör zu Vermessungsinstrumenten aus. Eine Zuordnung zu Georg Friedrich Brander (1713-1783) als Hersteller ist mangels Signatur nicht zweifelsfrei möglich; es gibt aber fast identische Fernrohre von Brander. Weniger anzeigen

Herstellung:
1760 bis 1770
Hersteller?: Brander, Georg Friedrich
Eigenschaften
Material:
Ganzes Objekt: Glas, Holz
Maße:
Ganzes Objekt: Höhe 44mm, Breite 44mm, Länge 373mm, Masse 0,4kg
Objektivhülse: Höhe 32mm, Breite 33mm, Länge 148mm
Objektiv: freie Objektivöffnung 11mm
Glasmarke: Durchmesser 33mm
Schubeinsatz für Glasmarke: Länge 75mm, Durchmesser 33mm
Quellen
Literatur:
Bernoulli, Johann (Hrsg.): Joh. Heinrich Lamberts ehemallgen Königl. Preuß. Oberbaurathes und ordentl. Mitgliedes der Königl. Academie der Wissenschaften zu Berlin zwölfjähriger Briefwechsel mit Georg Friedrich Brander der Churbayerischen Academie der Wissenschaften Mitglied, und Mechanicus in Augsburg. Berlin: 1783 (Stand 18.03.2016), S. Briefe 9-12, 15, 24, 30, 31, 57, 70, 82, 83.
Brachner, Alto: G. F. Brander 1713-1783. Wissenschaftliche Instrumente aus seiner Werkstatt.. München: Deutsches Museum 1983 (Stand 18.03.2016), S. 227.