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Zitierweise
Gründungssammlung des Deutschen Museums.
Bearbeitet von Julia Bloemer und Benjamin Mirwald, Version vom 24.08.2016
Lizenz Bild & Text: Creative Commons License
Forschungsdaten
Zusammengesetztes Mikroskop
Inventarnummer:
2072
Einordnung
Typ:
Mikroskop
Optisches Instrument
Fachgebiet:
Licht
Bezüge:
Ergänzung durch: 2072Z1, 2072Z2, 2072Z3, 2072Z4, 2072Z5, 2072Z6
Prinzip ähnlich wie bei: 586, 613
Stichwörter:
Lupe, Okular, Objektiv, Vergrößerung, Optik
Tags:
magnifying glass, eyepiece, objective, magnification, light, optics, microscope
Beschreibung
Funktionsweise:

Das vorliegende Mikroskop weist viele Ähnlichkeiten mit Inventarnummer 586 auf, insbesondere ist der Objekttisch fast identisch geformt. So zeigt es einen gebräuchlichen Aufbau: Ein konvexer Spiegel ... mehr anzeigen

Das vorliegende Mikroskop weist viele Ähnlichkeiten mit Inventarnummer 586 auf, insbesondere ist der Objekttisch fast identisch geformt. So zeigt es einen gebräuchlichen Aufbau: Ein konvexer Spiegel kondensiert und leitet das Licht der Beleuchtungslampe durch die Öffnung des Objekttisches ins unten liegende Objektiv, die Optik ist senkrecht orientiert. Im Gegensatz zu Inventarnummer 586 ist vorliegendes Mikroskop etwas größer und für einen eher stationären Einsatz ausgelegt. Bei diesem Instrument fehlt die Pinzettte, während bei Inventarnummer 586 die hier vorhandene Beleuchtungslinse nicht mehr erhalten ist. Weniger anzeigen

Historische Bedeutung:

Die Werkstatt von Fraunhofer, Reichenbach und Utzschneider versuchte, ihre Mikroskope für verschiedene Ansprüche nach ähnlichen Prinzipien herzustellen. So unterscheidet sich bei den drei ... mehr anzeigen

Die Werkstatt von Fraunhofer, Reichenbach und Utzschneider versuchte, ihre Mikroskope für verschiedene Ansprüche nach ähnlichen Prinzipien herzustellen. So unterscheidet sich bei den drei Mikroskopen Inventarnummern 586, 613 und 2072 der optische Aufbau nicht, während die Montageart, Fokussierung und vor allem das beigegebene Zubehör deutlich differieren. Diese modulare Produktionsweise dürfte zusätzlich zur optischen Qualität eine Ursache für den Erfolg des Optischen Instituts gewesen sein. Weniger anzeigen

Herstellung:
Ort: Benediktbeuern 1809 bis 1814
Entwickler: Fraunhofer, Joseph von
Hersteller: Utzschneider, Reichenbach und Fraunhofer, 1809-1814
Eigenschaften
Material:
Ganzes Objekt: Holz, Glas, Messing
Beschriftungen:
Objekttisch, Herstellersignatur, deutsch: Utzschneider, Reichenbach und Fraunhofer in Benedictbeurn
Maße:
Ganzes Objekt: Höhe 281mm, Breite 100mm, Tiefe 105mm, Masse 0,51kg
Tubus: Durchmesser 28,4mm, Höhe 149,8mm