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Zitierweise
Gründungssammlung des Deutschen Museums.
Bearbeitet von Julia Bloemer und Benjamin Mirwald, Version vom 24.08.2016
Lizenz Bild & Text: Creative Commons License
Forschungsdaten
Gewichts-Aräometer
Inventarnummer:
71
Einordnung
Typ:
Aräometer
Fachgebiet:
Messen
und
Maße
Bezüge:
Ergänzung durch: 71Z1, 71Z2
Funktion ähnlich wie bei: 73
Stichwörter:
Probegewicht, Messen, Hydrometer, Archimedisches Prinzip, Flüssigkeit, Dichte
Tags:
weight, measuring, measurement, Archimedes principle, liquid, density, areometer
Beschreibung
Funktionsweise:

Das vorliegende Instrument stellt ein erweitertes Aräometer zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten dar. Lässt man den zylindrischen Schwimmkörper in eine Flüssigkeit sinken, taucht es darin ... mehr anzeigen

Das vorliegende Instrument stellt ein erweitertes Aräometer zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten dar. Lässt man den zylindrischen Schwimmkörper in eine Flüssigkeit sinken, taucht es darin gerade so tief ein, dass das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit dem Eigengewicht des Aräometers bis zur Eintauchtiefe entspricht. Das bedeutet, dass das Aräometer in Flüssigkeiten mit hoher Dichte weniger tief eintaucht als in Flüssigkeiten mit geringer Dichte. Durch die Eintauchtiefe kann also die Dichte der Flüssigkeit bestimmt werden. Eine Schale am oberen Ende ermöglicht es, Probegewichte auf das Aräometer zu legen. Es werden gerade so viele Gewichte aufgelegt, dass das Aräometer bis zu einer festen Markierung eintaucht. Damit kann durch eine einfache Rechnung die Dichte der Flüssigkeit bestimmt werden, in die das Aräometer einsinkt. Wo sich eine Skala befunden hat oder welche Markierung für die Eintauchtiefe genutzt wurde, ist allerdings unklar. Weniger anzeigen

Historische Bedeutung:

Diese Art, ein Aräometer zu verwenden, war eine übliche Ergänzung des gewöhnlichen Aräometers. Durch die Verwendung von Probegewichten war das Aräometer universeller einsetzbar, man konnte ... mehr anzeigen

Diese Art, ein Aräometer zu verwenden, war eine übliche Ergänzung des gewöhnlichen Aräometers. Durch die Verwendung von Probegewichten war das Aräometer universeller einsetzbar, man konnte beliebige Flüssigkeiten damit analysieren. Es erlaubte aber eine nicht ganz so einfache und schnelle Ermittlung des gefragten Wertes. Für standardisierte Messungen wurde dieses Prinzip von William Nicholson (1753-1815) also nicht verwendet, sondern eher für Laboraufgaben. Weniger anzeigen

Herstellung:
1770 bis 1841
Eigenschaften
Material:
Ganzes Objekt: Messing, Edelstahl
Beschriftungen:
Waagschale, Inventarnummer (weiße Farbe): zu 71
Maße:
Ganzes Objekt: Höhe 35mm, Breite 60mm, Länge 125mm, Masse 0,03kg
Quellen