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Zitierweise
Gründungssammlung des Deutschen Museums.
Bearbeitet von Julia Bloemer und Benjamin Mirwald, Version vom 24.08.2016
Lizenz Bild & Text: Creative Commons License
Forschungsdaten
Ohrmodell, 2 Stück
Inventarnummer:
800
Einordnung
Typ:
Anschauungsmodell
Fachgebiet:
Schall
Bezüge:
Prinzip ähnlich wie bei: 801
Stichwörter:
Organ, bündeln, Schallwelle, Schall, Körper, Gehör, Sinn, Lehrmittel, Demonstration
Tags:
organ, bunch, acustic wave, audition, hearing, sense, demonstration, sound, ear
Beschreibung
Funktionsweise:

Das Exponat besteht aus zwei verschiedenen Elfenbein-Modellen, die ein Außenohr sowie ein Mittelohr zeigen. Bei dem Modell des Mittelohres scheinen Zusatzteile zu fehlen, die Hammer,
Amboss und ... mehr anzeigen

Das Exponat besteht aus zwei verschiedenen Elfenbein-Modellen, die ein Außenohr sowie ein Mittelohr zeigen. Bei dem Modell des Mittelohres scheinen Zusatzteile zu fehlen, die Hammer,
Amboss und Steigbügel darstellen würden. Da sich die beiden Modelle nicht miteinander kombinieren lassen, wurden sie wahrscheinlich unabhängig voneinander hergestellt. Zusammen mit dem Innenohr (Inventarnummer 801) bilden die Modelle alle drei Bestandteile eines menschlichen Ohres ab. Weniger anzeigen

Historische Bedeutung:

Die Ohrmodelle wurden vermutlich gemeinsam mit weiteren Ohrmodellen in den Vorlesungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zur Veranschaulichung verwendet. Samuel Thomas Sömmerring ... mehr anzeigen

Die Ohrmodelle wurden vermutlich gemeinsam mit weiteren Ohrmodellen in den Vorlesungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zur Veranschaulichung verwendet. Samuel Thomas Sömmerring (1855-1830) beschäftigte sich mit anatomischem Zeichnen, vor allem des Gehirns und der Sinnesorgane, und erhielt 1805 einen Ruf an die Bayerische Akademie. Da er zu diesem Zeitpunkt von seiner Vorlesungstätigkeit bereits Abstand genommen hatte, ist nicht davon auszugehen, dass Sömmerring die Modelle selbst verwendete. Anatomische Modelle fanden im 18. Jahrhundert vielfach Verwendung: Mediziner und Hebammen nutzten diese zur Visualisierung im Unterricht, als interaktives Übungsobjekt sowie zur Dokumentation von Beobachtungen. Aber auch Künstler legten Sammlungen dieser Modelle zum Studium an, beispielsweise für die Herstellung von Votivgaben für die Heilung von Krankheiten. Weniger anzeigen

Herstellung:
1800 bis 1827
Quellen