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Computertastatur für japanische Kanji-Logogramme

Inventarnr. 1988-102
Systematik 422.09.01 Programmsteuerung und Universalrechner / Peripheriegeräte / Ein- und Ausgabegeräte, allgemein
Beschreibung Die japanische Schrift ist eine Mischschrift aus ursprünglichen chinesischen Schriftzeichen (Logogramme, Kanji) und den daraus abgeleiteten japanischen Silbenzeichen (Katakana, Hiragana). Außerdem wird die lateinische Druckschrift verwendet, nebst den Ziffernzeichen 0 bis 9.
Zur Dateneingabe in japanischer Sprache hat IBM eine Tastatur mit 216 Tasten für je 12 Zeichen entwickelt. Ein zusätzliches Feld mit 12 Tasten wählt jeweils eines der 12 möglichen Zeichen einer Taste aus. Insgesamt können mehr als 7000 japanische Zeichen direkt eingegeben werden. Weitere 26 Tasten dienen Steuerzwecken. (Quelle: Bauer 2004)
https://digital.deutsches-museum.de/item/1988-102/
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Beteiligte Hersteller: IBM Fujisawa Development Laboratory
Orte Japan
Datierung Baujahr: ca. 1980
Material Metall
Maße Objektmaß (H x B x L/T): 120 x 320 x 560 mm
Masse: 7,8 kg
Literatur Bauer, Friedrich L. (Hrsg.): Informatik. Führer durch die Ausstellung (Ausstellungskatalog Deutsches Museum). Unter Mitwirkung von Erhard Anthes, Joachim Fischer, Menso Folkerts, Ulf Hashagen, Alfred Krösa, Hartmut Petzold, Ivo Schneider und Heinz Zemanek. Neuauflage München 2004. S. 222, Abb. 222 (BVB)
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