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Kleinbildkamera Agfa Selecta-m

Inventarnr. 1995-490

Systematik 570.02.02 Fotografie / Fotoaufnahmetechnik / Kleinbild-Kameras (35 mm)

Identität Original

Beschreibung Die Kamera, die sich optisch eng an die Optima anlehnt, bietet eine selektive Automatik, die nach einer Vorwahl der Verschlusszeiten eine stufenlose Blendenregelung auslöst. Dabei kann zwischen drei durch verschiedenfarbige Felder markierten Verschlusszeiten oder einer genauen Einstellung anhand einer Zeitenskala gewählt werden. Ein in der Aufwickelwalze untergebrachter batteriegetriebener Elektromotor steuert den Filmtransport und den Verschlussaufzug.
Die Selecta-m geht auf die erste motorische Automatikkamera zurück, die das Iloca-Camera-Werk in Hamburg entwickelt hatte. 1959 übernahm Agfa den Betrieb, der die Produktion wegen Konkurses nicht mehr fertigstellen konnte. (Quelle: Kemp 2017)

https://digital.deutsches-museum.de/item/1995-490/

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Beteiligte	Hersteller: Agfa AG, Agfa Kamerawerk (München)
Orte	München
Datierung	1962-1966 Baujahr: 1962
Material	Metall Kunststoff Glas
Beschriftung	Aufschrift: Agfa / selecta - m / Made in Germany / HB 4031 Aufschrift: [Objektiv] Color - Solinar - R / 1 : 2,8/45 / Agfa [Verschluß] Compur
Maße	Objektmaß (H x B x L/T): 102 x 132 x 73 mm Masse: 0,85 kg
Technische Daten	Typ: Sucherkamera Speicher: Kleinbildfilm 135 Bildformat: 24 × 36 mm Objektiv: Agfa Color-Solinar-R 1:2,8/45 mm Verschluss: Zentralverschluss Compur automat; 1/30–1/500 s, B
Literatur	Röhr, Albert: Chronik des Camera-Werkes München der Agfa-Gevaert AG. München 1976. S. 61 (BVB) McKeown, James M.; McKeown, Joan C. (Hrsg.): Mc Keown's Price Guide to Antique and Classic Cameras. 11th ed. 2001-2002. Grantsburg, Wisc. 2001. S. 30 (BVB) Photo-Technik und -Wirtschaft. S. 13 (1962), H. 4, S. 148f (BVB) Kemp, Cornelia: Foto und Film. Die Technik der Bilder. (Ausstellungskatalog Deutsches Museum). München 2017. S. 109 (BVB)

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