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Letterngießmaschine

Inventarnr. 43774
Systematik 560.03.05 Schreib- und Drucktechnik / Hochdruck / Letternherstellung und Schriften
Identität Original
Beschreibung 1838 entwickelte David Bruce Junior in New York eine Handgießmaschine, für die Haenel in Berlin 1844 für Preußen ein Patent erwarb. Das Gießinstrument ist bei dieser Maschine fest mit dem Gießofen verbunden. Im gasbeheizten Schmelztiegel befindet sich das geschmolzene Letternmetall, das der Gießer durch Drehen des Schwungrads und einer Druckpumpe in den Hohlraum des Gießinstruments spritzt, das eine Matrize enthält. Das Handgießinstrument entfernt sich anschließend vom Gießkanal, öffnet sich und wirft die gegossene Letter aus. Die Letter trägt noch den Anguss, der abgebrochen werden muss. Auch die Kanten der Letter müssen geebnet und der Fuß glattgehobelt werden.
https://digital.deutsches-museum.de/item/43774/
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Beteiligte
  • Hersteller: Haenel, Eduard
  • Vorbesitzer/in: Wilhelm Gronaus Buchdruckerei und Schriftgießerei (Berlin)
Orte Berlin
Datierung Baujahr: ca. 1845
Material Metall
Laubholz
Beschriftung Aufschrift: E.HAENEL'S | PATENT
Aufschrift: N°34
Aufschrift: Mit Königl. Preuss. | Patent
Maße Objektmaß (H x B x L/T): 1337 x 700 x 1230 mm
Masse: geschätzt 300 kg
Literatur Winfrid Glocker: Drucktechnik. Ein Begleitbuch zur Ausstellung im Deutschen Museum. München 2007. S. 117, Abb. 118 (BVB)
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