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Chronoskop nach Hipp

Inventarnr. 7953
Systematik 460. Zeitmessung
Beschreibung Das sehr leichte Zeigerwerk wird durch Tastendruck elektromagnetisch in das laufende Uhrwerk eingekuppelt und wieder ausgekuppelt. So konnten schon im 19. Jahrhundert Kurzzeitvorgänge auf Hundertstelsekunden genau gemessen werden.
Das vom Uhrmacher Matthäus Hipp 1847 entwickelte Chronoskop wurde in der vorliegenden Ausformung von seinen Nachfolgern, den Ingenieuren Albert Favarger und A. De Peyer hergestellt.
Das obere Zifferblatt dient zur Messung von 100 Tausendstelsekunden, ein Teilstrich entspricht einer Tausendstelsekunde. Das untere Zifferblatt dient zur Messung von 100 Zehntelsekunden, ein Teilstrich entspricht einer Zehntelsekunde.
Bei der Hemmung handelt es sich um eine Stimmgabelhemmung mit 1000 Hz, der Antrieb erfolgt über Gewichte.
https://digital.deutsches-museum.de/item/7953/
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Beteiligte
Orte
Datierung
  • Baujahr: Ende 19. Jh.
  • Konstruktion: 1847
Literatur Habinger, O.; Brendel, K.; Petzold, H.: Die Uhrensammlung im Deutschen Museum. Teil 2. In: Uhren. Journal für Sammler klassischer Zeitmesser 16 (1993), H. 3, S. 10-25. S. 10, Abb. 11 (BVB)
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