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Galeere, Modell

Inventarnr. 46134
Systematik 720.02.01 Schiffahrt / Vorindustrielle Seeschiffahrt / Ruderschiffe
Identität Modell
Beschreibung Ruderschiffe mit Hilfsbesegelung waren im Mittelmeer über einen langen Zeitraum zu finden. Mehr Ruderer als bei den griechischen Trieren waren praktisch nicht einzusetzen. Bei einem neuen Schiffstyp, der Galeere, wurde im 11. Jahrhundert eine Lateinerbesegelung eingeführt und das Steuerruder am Heck gelagert.
Galeeren wurden meist als Kriegsschiffe eingesetzt, zum Beispiel waren sie an der Seeschlacht von Lepanto im Jahr 1571 beteiligt.
Für Handel oder weite Reisen waren Galeeren ungeeignet. Proviant und Wasser für etwa 250 Mann Besatzung ließen nur wenig Raum für weitere Ladung.
Bei der Rekonstruktion der Galeere konnte der Ingenieur für Schiffmaschinenbau Carl Busley (1850–1928) Vorbilder im Museum des Arsenals in Venedig und im französischen Marinemuseum (Musée national de la Marine) in Paris heranziehen.
https://digital.deutsches-museum.de/item/46134/
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Beteiligte
  • Hersteller / Modell, Segel: Karl, Paul
  • Konstrukteur / Modell: Busley, Carl
Orte
Datierung
  • Baujahr / Modell: 1920
  • Baujahr / Original: 15. Jahrhundert
Material Glas
Metall
Holz
Textil
Maße Objektmaß (H x B x L/T): 615 x 360 x 970 mm
Maßstab: 1:50
Masse: 2,035 kg
Technische Daten Original: Länge: 48 m (geschätzt), Breite: 6,8 m
Verdrängung: 210 t
Modell: Maßstab: 1:50
Literatur Broelmann, Jobst: Panorama der Seefahrt. Bremen 2006. S. 84-89, 184-193, Abb. 85 (BVB)
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