Der Zylinder am linken Ende des Apparates trägt drei Schraubengewinde mit verschiedenen Steigungen. Er ist drehbar montiert, am unteren Ende nimmt eine Spindel einen Antriebsfaden auf. Dieser wird ... mehr anzeigen
Der Zylinder am linken Ende des Apparates trägt drei Schraubengewinde mit verschiedenen Steigungen. Er ist drehbar montiert, am unteren Ende nimmt eine Spindel einen Antriebsfaden auf. Dieser wird über eine Rolle umgelenkt, so dass ein (nicht mehr erhaltenes) Gewicht an seinem Ende für eine Drehung des Schraubenzylinders sorgt. In dessen Schraubengänge griff ein Stift, der am Ende des waagrechten Hebelarms befestigt war. Dieser Hebelarm lässt sich auf der rechten Seite in vier verschiedenen Höhen einhängen, um ihn genau auf eines der drei Schraubengewinde auszurichten. Drehte sich nun der Schraubzylinder, so wurde der Hebelarm, an dem man ein relativ schweres Gewicht angebracht hatte, angehoben. Weniger anzeigen
Der Apparat sollte zeigen, dass man mit einem kleinen Gewicht als Schraubenantrieb ein größeres Gewicht am Hebelarm anheben konnte. Zudem wurde damit demonstriert, dass mit steilen Gewinden ... mehr anzeigen
Der Apparat sollte zeigen, dass man mit einem kleinen Gewicht als Schraubenantrieb ein größeres Gewicht am Hebelarm anheben konnte. Zudem wurde damit demonstriert, dass mit steilen Gewinden schwerere Antriebsgewichte nötig waren als mit feinen Gewinden. Das Modell ist offenbar für die Physikvorlesungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften angefertigt worden. Weniger anzeigen