Die Waage stellt eine gewöhnliche Balkenwaage dar und ist aufgebaut wie Inventarnummern 1839 und 1840, nur dass sie statt hängend auf Schneiden gelagert war wie Inventarnummer 48860. ... mehr anzeigen
Die Waage stellt eine gewöhnliche Balkenwaage dar und ist aufgebaut wie Inventarnummern 1839 und 1840, nur dass sie statt hängend auf Schneiden gelagert war wie Inventarnummer 48860. Weniger anzeigen
Jakob Stark (Lebensdaten unbekannt) war 1808 ein Geselle im mathematisch-mechanischen Institut bei Georg von Reichenbach (1771-1826), von dessen Vater die Waage mit Inventarnummer 1839 stammt. Bereits ... mehr anzeigen
Jakob Stark (Lebensdaten unbekannt) war 1808 ein Geselle im mathematisch-mechanischen Institut bei Georg von Reichenbach (1771-1826), von dessen Vater die Waage mit Inventarnummer 1839 stammt. Bereits in dieser Position baute Stark Waagen. 1820 taucht er im Mitgliederverzeichnis des Polytechnischen Vereins für das Königreich Bayern auf, einem Vorläufer der heutigen Technischen Universität München. Er versuchte sich als vielseitiger Mechaniker. Bei einer Industrieausstellung im Jahr 1835 stellte er eine Waage aus, daneben aber auch eine Bohrmaschine für Klavierhersteller sowie eine Schneidemaschine für Makkaroni.
Als Geschmeidemacher oder Zeugschmiede galten um 1800 vorwiegend Schmuckhersteller und -händler, der Begriff war aber absichtlich vage definiert. So konnten Geschmeidemacher alle möglichen aus Metall hergestellten Objekte produzieren und damit handeln. Jakob Stark wählte diese Bezeichnung vermutlich, um weiter vielseitig erfinderisch tätig sein zu können.
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