Die Taschenuhr wird von einer Spiralfeder angetrieben, die sichtbar wird, wenn man den rückwärtigen Deckel aufklappt. Über der Feder befindet sich ein Zeiger, der die Feineinstellung der ... mehr anzeigen
Die Taschenuhr wird von einer Spiralfeder angetrieben, die sichtbar wird, wenn man den rückwärtigen Deckel aufklappt. Über der Feder befindet sich ein Zeiger, der die Feineinstellung der Uhrgeschwindigkeit ermöglichte. Die Beschriftung "L - S" der Skala bedeutet "Langsamer" sowie "Schneller" (Martens, S. 22-23). Für das Aufziehen und Stellen der Uhr sind Vierkantmuttern in der Rückseite des Uhrwerks eingelassen. Die Uhr besitzt einen eigenen Zeiger sowie ein Zifferblatt für Sekunden. Weniger anzeigen
Um 1880 eine Taschenuhr mit Sekundenanzeige anzubieten, bewies den Qualitätsanspruch des Herstellers. Jess Hans Martens (1826-1892), der sich in dieser Zeit als einer der renommiertesten ... mehr anzeigen
Um 1880 eine Taschenuhr mit Sekundenanzeige anzubieten, bewies den Qualitätsanspruch des Herstellers. Jess Hans Martens (1826-1892), der sich in dieser Zeit als einer der renommiertesten Uhrenhersteller profiliert hatte, konnte diesen Anspruch geltend machen. Das Uhrwerk gleicht stark der bei Oberschulte-Beckmann erwähnten Silbertaschenuhr Nr. 1169 (S. 31), das Zifferblatt dem der Uhr (1)174 aus dem Uhrenmuseum Furtwangen (S. 35). Weniger anzeigen