Ein Hebel dient hier zur Verstärkung der Kraft, mit der gepumpt wurde. Der Zylinder zum Pumpen besteht aus Messing, der Stempel aus Stahl. Eine parallel zum Zylinder angebrachte Stange steuerte wohl ... mehr anzeigen
Ein Hebel dient hier zur Verstärkung der Kraft, mit der gepumpt wurde. Der Zylinder zum Pumpen besteht aus Messing, der Stempel aus Stahl. Eine parallel zum Zylinder angebrachte Stange steuerte wohl ein Ventil. Der Hebel lässt sich nicht mehr bewegen. Am unteren Ende des Zylinders ragt ein Schlauchanschluss mit Wulsten für einen Rezipienten hervor. Seine Gestalt lässt eher die Nutzbarkeit als Vakuumpumpe vermuten denn als Kompressionspumpe (wie in der überlieferten Objektbezeichnung). Weniger anzeigen
Der bereits sehr nüchtern anmutende Stil, die genaue Verarbeitung der Teile, ihre Materialien sowie die mutmaßliche Ventilsteuerung machen es wahrscheinlich, dass diese Pumpe aus der zweiten Hälfte ... mehr anzeigen
Der bereits sehr nüchtern anmutende Stil, die genaue Verarbeitung der Teile, ihre Materialien sowie die mutmaßliche Ventilsteuerung machen es wahrscheinlich, dass diese Pumpe aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt. Im Eingangsbuch sowie im Inventar der Bayerischen Akademie der Wissenschaften von 1894 ist diese Pumpe dem Stahlzylinder mit Inventarnummer 229 zugeordnet. Obwohl man beide Objekte in die gleiche Herstellungszeit datieren kann, gibt es keine weiteren Belege für eine Verbindung: Es ist nicht erkennbar, wie beides mechanisch gekoppelt werden konnte. Weniger anzeigen