Als ein gewöhnliches Prisma wurde dieses Exponat wahrscheinlich zur Veranschaulichung der Lichtbrechung eingesetzt. Man ließ einen weißen Lichtstrahl schräg auf eine der Grenzflächen treffen, der ... mehr anzeigen
Als ein gewöhnliches Prisma wurde dieses Exponat wahrscheinlich zur Veranschaulichung der Lichtbrechung eingesetzt. Man ließ einen weißen Lichtstrahl schräg auf eine der Grenzflächen treffen, der beim Austritt je nach Farbe verschieden stark abgelenkt wird und auf einem Schirm oder beim Hindurchsehen als regenbogenfarbiges Band erscheint. Die Verdickungen an den Seiten können zum Aufhängen oder Montieren gedient haben. Weniger anzeigen
Die in der tradierten Objektbezeichnung vorgenommene Zuschreibung zu Josef von Fraunhofer (1787-1826) lässt sich schwerlich überprüfen. Sicherlich ist dieses Prisma aber kein besonders gelungenes ... mehr anzeigen
Die in der tradierten Objektbezeichnung vorgenommene Zuschreibung zu Josef von Fraunhofer (1787-1826) lässt sich schwerlich überprüfen. Sicherlich ist dieses Prisma aber kein besonders gelungenes Stück Fraunhofers, denn es zeigt deutlich Schlieren im Inneren - Fraunhofer war aber gerade für sein schlierenfreies optisches Glas bekannt. Weniger anzeigen