Das vorliegende Prisma kann für optische Untersuchungen von Glas oder für andere optische Experimente genutzt werden. Trifft dabei ein Lichtstrahl auf eine der geneigten Seitenflächen, wird dieser ... mehr anzeigen
Das vorliegende Prisma kann für optische Untersuchungen von Glas oder für andere optische Experimente genutzt werden. Trifft dabei ein Lichtstrahl auf eine der geneigten Seitenflächen, wird dieser gebrochen und spektral zerlegt. Weniger anzeigen
Das Eingangsbuch nennt "Merz" als Hersteller, womit wahrscheinlich Georg Merz (1793-1867) gemeint ist. Dieser arbeitete seit 1808 im sogenannten "Optischen Institut" von Joseph von Utzschneider ... mehr anzeigen
Das Eingangsbuch nennt "Merz" als Hersteller, womit wahrscheinlich Georg Merz (1793-1867) gemeint ist. Dieser arbeitete seit 1808 im sogenannten "Optischen Institut" von Joseph von Utzschneider (1763-1840), Georg von Reichenbach (1771-1826) und Josef von Fraunhofer (1787-1826). Ab 1838 war Merz sogar Mitinhaber. Ebenfalls im Eingangsbuch wird dieses Objekt als "Achromatisches Glasprisma" bezeichnet, wofür jedoch eine zweite Glassorte fehlt. Um als Achromat dienen zu können, müsste das Prisma aus einer Kombination von gekitteten Kron- und Flintgläsern bestehen. Das ist hier nicht der Fall. Denkbar ist jedoch, dass es mit einem zweiten Prisma gemeinsam verwendet wurde, sodass ein Achromat entsteht. Weniger anzeigen