Laut der Beschreibung im Eingangsbuch diente dieses Gerät als Wasseruhr und funktionierte wie eine Sanduhr. Die Ösen an beiden Kolbenenden ermöglichen es, die Röhre in zwei Positionen ... mehr anzeigen
Laut der Beschreibung im Eingangsbuch diente dieses Gerät als Wasseruhr und funktionierte wie eine Sanduhr. Die Ösen an beiden Kolbenenden ermöglichen es, die Röhre in zwei Positionen aufzuhängen. Im Verbindungsstück der beiden Kolben ist eine Öffnung von
vier bis fünf Millimeter Durchmesser, durch die Wasser fließen konnte. Zusätzlich zu dieser Öffnung ist im Verbindungsstück noch ein Röhrchen mit ca. drei Millimeter Außendurchmesser eingelassen, das in beide Kolben etwa 20 Millimeter hineinragt. Durch dieses Röhrchen kann die Luft aus dem unteren in den oberen Kolben entweichen, wenn das Wasser vom oberen in den unteren Kolben läuft.
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Wasseruhren waren im 18. und 19. Jahrhundert zur Zeitmessung nicht mehr gebräuchlich. Weil das Instrument keine Skala besitzt, diente die Wasseruhr wahrscheinlich didaktischen Zwecken. ... mehr anzeigen
Wasseruhren waren im 18. und 19. Jahrhundert zur Zeitmessung nicht mehr gebräuchlich. Weil das Instrument keine Skala besitzt, diente die Wasseruhr wahrscheinlich didaktischen Zwecken. Weniger anzeigen