Docht und Flamme werden bei dieser Lampe von einem Glaszylinder umschlossen. Damit die heiße Luft entweichen kann, wird der Zylinder oben von einem durchlochten Metallblech ergänzt. In einer ... mehr anzeigen
Docht und Flamme werden bei dieser Lampe von einem Glaszylinder umschlossen. Damit die heiße Luft entweichen kann, wird der Zylinder oben von einem durchlochten Metallblech ergänzt. In einer Umgebung mit explosiven Gasmischungen können diese zwar in die Lampe eindringen und sich dort entzünden. Die Flammen können aber nicht nach außen gelangen, weil das gelochte Metall ihre Wärmeenergie aufnimmt und ableitet. So wird die Temperatur des Gasgemischs unter die Zündtemperatur gesenkt. Drang Methan in die Lampe ein, so wurde über der Benzin- oder Ölflamme eine zusätzliche blaue Aureole sichtbar und warnte vor Schlagwettergefahr. Weniger anzeigen
In Bergwerken bestand bis ins frühe 19. Jahrhundert die Gefahr, mit offenen Flammen Explosionen oder Brände auszulösen. Dafür schufen Lampen wie diese Abhilfe. Die Erfindung wird üblicherweise ... mehr anzeigen
In Bergwerken bestand bis ins frühe 19. Jahrhundert die Gefahr, mit offenen Flammen Explosionen oder Brände auszulösen. Dafür schufen Lampen wie diese Abhilfe. Die Erfindung wird üblicherweise Humphrey Davy zugeschrieben. Das vorliegende Design geht aber auf William Reid Clanny (1776-1850) zurück, der das Metallblech durch einen Glaszylinder ergänzte und so für eine größere Lichtstärke sorgte. Weniger anzeigen