Das zylindrische Gefäß wurde mit Flüssigkeit gefüllt, zuvor ein Gewicht am Hebel angehängt. So war es möglich, unterschiedliche Gewichte zu benutzen. Das vorhandene Gewicht wirkt nicht wie das ... mehr anzeigen
Das zylindrische Gefäß wurde mit Flüssigkeit gefüllt, zuvor ein Gewicht am Hebel angehängt. So war es möglich, unterschiedliche Gewichte zu benutzen. Das vorhandene Gewicht wirkt nicht wie das Originalgewicht. Die Höhe des Flüssigkeitsspiegels bestimmte den Druck auf die Klappe im Boden des Glaszylinders. Solange die Flüssigkeit zu hoch im Gefäß stand, floss sie durch die Bodenöffnung, bis die Kraft auf die Klappe dem Wasserdruck entsprach. Die kommunizierende Röhre auf der Seite des Instruments diente vermutlich nur zum Ablesen des Wasserstands. Der verstellbare Zeiger dient dem Markieren des Flüssigkeitsstandes. Weniger anzeigen
Das in der überlieferten Objektbezeichnung erwähnte hydrostatische Paradoxon besagt: Es ist egal, welche Form der Behälter hat, der Druck und damit die Kraft auf die Klappe hängt nur von der ... mehr anzeigen
Das in der überlieferten Objektbezeichnung erwähnte hydrostatische Paradoxon besagt: Es ist egal, welche Form der Behälter hat, der Druck und damit die Kraft auf die Klappe hängt nur von der Füllhöhe ab. Dass dies mit vorliegendem Instrument demonstriert wurde, ist zweifelhaft: Der Glaszylinder scheint fest mit dem Metallrahmen verkittet gewesen zu sein. Zur Demonstration des Paradoxons wären aber verschieden geformte Flüssigkeitsbehälter notwendig. Weniger anzeigen