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Der Stab kann mit anderen Metallen in einem Stromkreis verbunden werden. Erzeugt man einen Temperaturunterschied zwischen den Metallstücken, so kann eine elektrische Spannung zwischen diesen Metallen auftreten. Eine andere Versuchsanordnung untersucht speziell die thermomagnetischen Eigenschaften des Bleis: Metallbögen oder Stäbe werden an einer Seite über einer Kerzenflamme erwärmt und an der anderen Seite durch Tauchen in kaltes Wasser abgekühlt. Danach wird der Einfluss des durch die Temperaturdifferenz verursachten Stromflusses auf eine Magnetnadel oder Kompassnadel beobachtet, die Ausschläge gegenüber dem Ruhezustand aufzeigen. Weniger anzeigen
Julius Conrad Yelin (1771-1826) stellte als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bis 1823 genau solche thermoelektrischen Versuche an, die er in zwei Vorlesungen im April 1823 in ... mehr anzeigen
Julius Conrad Yelin (1771-1826) stellte als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bis 1823 genau solche thermoelektrischen Versuche an, die er in zwei Vorlesungen im April 1823 in Sitzungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vorführte. Dabei stellte er nicht nur fest, dass innerhalb eines Metalls eine Wärmedifferenz zu einem Spannungsabfall führt, sondern erstellte auch eine thermoelektrische Spannungsreihe aus den verwendeten Metallen für Kombinationen zu einem Thermoelement. Von den Dimensionen entspricht der Bleistab keinem von Yelin beschriebenen Stäben; allerdings werden in seiner Veröffentlichung Untersuchungen mit einem Bleistab erwähnt. Weniger anzeigen