Das vorliegende Instrument stellt ein erweitertes Aräometer zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten dar. Lässt man den Glaskörper in eine Flüssigkeit sinken, taucht es darin gerade so tief ein, ... mehr anzeigen
Das vorliegende Instrument stellt ein erweitertes Aräometer zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten dar. Lässt man den Glaskörper in eine Flüssigkeit sinken, taucht es darin gerade so tief ein, dass das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit dem Eigengewicht des Aräometers bis zur Eintauchtiefe entspricht. Das bedeutet, dass das Aräometer in Flüssigkeiten mit hoher Dichte weniger tief eintaucht als in Flüssigkeiten mit geringer Dichte. Durch die Eintauchtiefe kann also die Dichte der Flüssigkeit bestimmt werden. Eine Schale am oberen Ende ermöglicht es, Probegewichte oben auf das Aräometer zu legen. Es werden gerade so viele Gewichte aufgelegt, dass das Aräometer bis zu einer festen Markierung eintaucht. Damit kann durch eine einfache Rechnung die Dichte der Flüssigkeit bestimmt werden, in die das Aräometer einsinkt. Weniger anzeigen
Diese Art, ein Aräometer zu verwenden, war neben der bei Inventarnummer 64 beschriebenen üblich. Durch die Verwendung von Probegewichten war das Aräometer universeller einsetzbar, man konnte ... mehr anzeigen
Diese Art, ein Aräometer zu verwenden, war neben der bei Inventarnummer 64 beschriebenen üblich. Durch die Verwendung von Probegewichten war das Aräometer universeller einsetzbar, man konnte beliebige Flüssigkeiten damit analysieren. Es erlaubte aber eine nicht ganz so einfache und schnelle Ermittlung des gefragten Wertes. Für standardisierte Messungen wurde dieses Prinzip von William Nicholson (1753-1815) also nicht verwendet, sondern eher für Laboraufgaben. Weniger anzeigen