Unbekannt
Vermutlich ab 1911
88
Lochung: Doppelte kleine Lochungen (Solodant) an beiden Rändern zur Betonung der Melodietöne sowie Lochketten an der Bassseite zur Steuerung des Pedals zur Dämpfungsaufhebung.
Beschriftung: Am Beginn Aufdruck der Tempoangabe. Gepunktete, blaue Dynamiklinie die gesamte Perforierung hinweg.
Abwärts
Wangenform entsprechend den Vorgaben der Chicago Convention 1911: beide Wangen mit runden Vertiefungen, eine mit zusätzlichem Schlitz zur Aufnahme des Mitnehmers.
Mitnehmer rechts.
Beige
286 mm
Über diesen Rollentyp ist bisher nichts bekannt.
Insg.: Klavier und Vorsetzer mit 88er Skala.
Inv.-Nr. 2001-804 Rolle anzeigen
Inv.-Nr. 2014-969 Rolle anzeigen
Inv.-Nr. 2014-973 Rolle anzeigen
88 Pola. Herstellerfirma bislang unbekannt. Rollennr. 34036, E. Hildach: Der Lenz, op. 19 Nr. 5 arr. für Klavier. Inv.-Nr. 2001-804. Stempel am Beginn der Perforierung zeigen das Abspieltempo 50 sowie eine gepunktete Dynamiklinie, die beim Abspielen mittels Hebeln verfolgt werden kann; das Stück soll in piano beginnen, was der Stempel „P.“ am oberen Rollenrand vermerkt. Mit Ablauf des Stücks sind zudem Angaben zur Temporegulierung angegeben, so am oberen Rand „Tempo Rit.“ zur Verlangsamung. In der Mitte ist der Aufdruck einer Fermate zu beachten. Die doppelten Lochungen an den Rändern regulieren die Betonung der Melodietöne (Solodant), die Lochketten an der Bassseite das Pedal zur Dämpfungsaufhebung. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
88 Pola. Herstellerfirma bislang unbekannt. Rollennr. 32003, F. Chopin: Polonaise brillant Op. 26, Nr. 1, Cis-moll. Inv.-Nr. 2014-969. Stempel am Beginn der Perforierung zeigen das Abspieltempo 70, die Spielanweisung „Allegro“ sowie eine gepunktete Dynamiklinie, die beim Abspielen mit Hebeln verfolgt werden kann; das Stück soll in fortissimo beginnen, was auch der Stempel „FF“ am oberen Rollenrand vermerkt. Die doppelten Lochungen an den Rändern regulieren die Betonung der Melodietöne (Solodant), die Lochketten am unteren Rand das Pedal zur Dämpfungsaufhebung. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
88 Pola. Herstellerfirma bislang unbekannt. Rollennr. 31071, L. v. Beethoven: An Elise. Inv.-Nr. 2014-973. Stempel am Beginn der Perforierung zeigen das Abspieltempo 70 sowie eine gepunktete Dynamiklinie, die beim Abspielen mit Hebeln verfolgt werden kann; das Stück soll in piano beginnen, was der Stempel „P.“ am oberen Rollenrand vermerkt. Die doppelten Lochungen an den Rändern regulieren die Betonung der Melodietöne (Solodant), die Lochketten am unteren Rand das Pedal zur Dämpfungsaufhebung. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
Wangen des Rollentyps 88 Pola.
Aeolian Company (New York, NY) / Choralion Company (Berlin)
The Chase & Baker Company (Buffalo, NY)
Fabbrica Italiana Rulli Sonori Traforati (Mailand)
Josef Huber, Orgelbau (Dortmund)
Ludwig-Hupfeld-Aktiengesellschaft (Leipzig)
Philipps AG (Frankfurt am Main)
Schiedmayer, Pianofortefabrik (Stuttgart)
E. F. Walcker und Cie. (Ludwigsburg)