Aeolian Company (New York, NY), teils Choralion Company (Berlin)
Ab 1910
88 / A2–c5
Lochung: Doppelte kleine Lochungen (Themodist) an beiden Rändern zur Betonung der Melodietöne sowie Lochketten an der Basseite zur Steuerung des Pedals zur Dämpfungsaufhebung.
Beschriftung: Aufgedruckte, grün gepunktete Dynamiklinie. In der Rollenmitte gelegentlich Linie zur Markierung der Teilung von Diskant- und Basswindlade.
Abwärts
Wangen meist aus schwarz lackiertem Holz. Wangenform entsprechend den Vorgaben der Chicago Convention 1911: beide Wangen mit runden Vertiefungen, eine mit zusätzlichem Schlitz zur Aufnahme des Mitnehmers.
Mitnehmer rechts.
Beige
286 mm
Insg.: Klavier, Flügel, Vorsetzer mit 88er Skala.
Jürgen Hocker: Faszination Player Piano. Das selbstspielende Klavier von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bergkirchen 2009, S. 58, 77, 81.
Inv.-Nr. 2014-831 Rolle anzeigen
Inv.-Nr. 2014-823 Rolle anzeigen
88 Pianola Themodist der Choralion Co., Berlin. Rollennr. T 83282, F. Liszt: Rhapsodie Hongroise. No. 13. Inv.-Nr. 2014-831. Die Rolle zeigt zu Beginn mit dem roten Stempel "70" die Abspielgeschwindigkeit der Rolle und mit der Angabe A Minor die Tonart des Stücks an. Sie gibt mit der roten Tempolinie und der gepunkteten Dynamiklinie Interpretationsanweisungen vor, denen beim Abspielen mit den Hebeln gefolgt werden kann. Das Stück soll in mezzo forte beginnen, was der Stempel "M.F." kennzeichnet. Der waagerechte Strich in der Rollenmitte markiert die in Diskant und Bass geteilte Windlade. Die doppelten Lochungen am oberen und unteren Rand stellen die Themodist-Lochungen dar, die die Melodietöne automatisch betonen. Die einfachen Lochungen am Rand steuern das Pedal zur Dämpfungsaufhebung. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
88 Pianola Themodist der Choralion Co., Berlin. Rollennr. TL 20202, L. v. Beethoven: Concerto, Op. 37, No. 3. C minor 1st mov.: Allegro con brio. Inv.-Nr. 2014-823. Die Rolle zeigt zu Beginn mit dem roten Stempel "70" die Abspielgeschwindigkeit der Rolle und mit der Angabe C Minor die Tonart des Stücks an. Sie gibt mit der roten Tempolinie und der gepunkteten Dynamiklinie Interpretationsanweisungen vor, denen beim Abspielen mit den Hebeln gefolgt werden kann. Das Stück soll in piano beginnen, was der Stempel "P." kennzeichnet. Der waagerechte Strich in der Rollenmitte markiert die in Diskant und Bass geteilte Windlade. Die einfachen Lochungen am Rand steuern das Pedal zur Dämpfungsaufhebung. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
Wangen des Rollentyps 88 Pianola Themodist.
Aeolian Company (New York, NY) / Choralion Company (Berlin)
The Chase & Baker Company (Buffalo, NY)
Fabbrica Italiana Rulli Sonori Traforati (Mailand)
Josef Huber, Orgelbau (Dortmund)
Ludwig-Hupfeld-Aktiengesellschaft (Leipzig)
Philipps AG (Frankfurt am Main)
Schiedmayer, Pianofortefabrik (Stuttgart)
E. F. Walcker und Cie. (Ludwigsburg)