E.F. Walcker und Cie. (Ludwigsburg)
Ab 1904
58
Beschriftung: Am Beginn aufgedruckte Tempoangabe. Aufgedruckte Dynamiklinie, teils auch Pedalregisterangaben über den gesamten perforierten Teil hinweg.
Abwärts
Mitnehmer rechts
Beige
257 mm
Papier teils mit Wasserzeichen (Schriftzug „CN“ und Herstellungsjahr).
Insg.: Orgel mit Organola-Einrichtung und Aeolian Orchestrelle Harmonium.
DM: Salonorgel mit Selbstspieleinrichtung Organola, E.F. Walcker und Cie., Ludwigsburg (op. 1448), 1908. Inv.-Nr. 1988-447.
Bernhard Häberle: Die Organola von Walcker, ein halbautomatischer Orgelspielapparat. In: Das mechanische Musikinstrument 39 (2013), Nr. 116, S. 7–38.
Hendrik H. Strengers: Hera (Hörügel), Organola (Walcker) und Organista (Laukhuff). In: Das mechanische Musikinstrument 17 (1993), Nr. 59, S. 11–15: Fink: Die Walckersche Organola. In: Zeitschrift für Instrumentenbau 24 (1904), Nr. 10, S. 267–269.
Bernhard Häberle: Die Organola von Walcker als zeitgeschichtliches Phänomen. In: Das mechanische Musikinstrument 9 (1984), Nr. 32, S. 11–42.
Inv.-Nr. 2014-1487 Rolle anzeigen
Inv.-Nr. 1988-447T10 Rolle anzeigen
58 Organola der Firma E. F. Walcker und Cie., Ludwigsburg. Rollennr. 23, F. Mendelssohn Bartholdy: Sonate 1. Inv.-Nr. 2014-1487. Gleich zu Beginn der Perforierung sind die dynamischen Stufen aufgedruckt. Die Rolle zeigt weiter eine gepunktete Dynamiklinie, die beim Abspielen mittels Hebel oder Pedal verfolgt werden kann. Das Stück beginnt in fortissimo, was auch der Stempel „FF“ anweist. Weitere Stempel geben die Spielanweisung „Allegro“ sowie die Verwendung des Pedalregisters an. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
58 Organola der Firma E. F. Walcker und Cie., Ludwigsburg. Rollennr. 80, Choral: Wie schön leucht' uns. Inv.-Nr. 1988-447T10. Die Rolle zeigt eine gepunktete Dynamiklinie, die beim Abspielen mittels Hebel oder Pedal verfolgt werden kann. Weitere Stempel geben die Verwendung des Pedalregisters an. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
Wangen des Rollentyps 58 Organola.
Wasserzeichen des manchmal für den Rollentyp 58 Organola verwendeten Papiers.
Aeolian Company (New York, NY) / Choralion Company (Berlin)
The Chase & Baker Company (Buffalo, NY)
Fabbrica Italiana Rulli Sonori Traforati (Mailand)
Josef Huber, Orgelbau (Dortmund)
Ludwig-Hupfeld-Aktiengesellschaft (Leipzig)
Philipps AG (Frankfurt am Main)
Schiedmayer, Pianofortefabrik (Stuttgart)
E. F. Walcker und Cie. (Ludwigsburg)