Römhildt (Weimar)
Nach 1908
82
73
Lochung: Neun perforierte Spuren an den Rollenrändern für die spezielle Dynamiksteuerung der Virtuola.
Beschriftung: Aufgedruckte gepunktete Dynamiklinie, Dynamik- und Pedalangaben über den gesamten perforierten Teil hinweg.
Abwärts
Wangen aus schwarz lackiertem Holz. Mitnehmerstift rechts und aus Metall.
Beige
300 mm
Perforierungen bei vielen Rollen eckig anstatt rund.
Insg.: Römhildt-Klavier mit Virtuola-Einrichtung.
Hubert Henkel: Lexikon deutscher Klavierbauer. Frankfurt/Main 2000, S. 231, 517.
Larry Sitsky: The Classical Reproducing Piano Roll. A Catalogue-Index. Vol. I: Composers. New York 1990, S. xxxvii–xxxviii.
Inv.-Nr. 2014-1032 Rolle anzeigen
Inv.-Nr. 1988-481T70 Rolle anzeigen
82 Virtuola der Firma Römhildt, Weimar. Rollennr. 3513, G. Loeser spielt L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 1, op. 21, I. Satz. Stempel am Beginn der Perforierung zeigen eine gepunktete Dynamiklinie, die beim Abspielen mittels Handhebel verfolgt werden kann; das Stück soll in forte beginnen. Die weitere dynamische Gestaltung ist ebenfalls mit Buchstaben angegeben. Am unteren Rand markieren Stempel die Pedalverwendung. Die Lochungen an den Rollenrändern steuern die Dynamik. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
82 Virtuola der Firma Römhildt, Weimar. Rollennr. 3128, L. v. Beethoven: Sonate As-dur. Allegro, op. 26. Inv.-Nr. 1988-481T70. Stempel am Beginn der Perforierung zeigen nochmals die Rollennummer sowie die Dynamiklinie, der beim Abspielen der Rolle mittels Hebeln gefolgt werden kann. Das Stück beginnt in mezzoforte, was auch der Stempel „MF“ besagt. Die Lochungen an den Rollenrändern steuern die Dynamik. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
Wangen des Rollentyps 82 Virtuola.
Aeolian Company (New York, NY) / Choralion Company (Berlin)
The Chase & Baker Company (Buffalo, NY)
Fabbrica Italiana Rulli Sonori Traforati (Mailand)
Josef Huber, Orgelbau (Dortmund)
Ludwig-Hupfeld-Aktiengesellschaft (Leipzig)
Philipps AG (Frankfurt am Main)
Schiedmayer, Pianofortefabrik (Stuttgart)
E. F. Walcker und Cie. (Ludwigsburg)