Josef Huber, Orgelbau (Dortmund)
Nach 1930
76 Klaviertöne und 12 Xylophontöne. Letztere sind abstellbar. Weitere Spuren für Schlagzeuginstrumente.
Lochung: Doppelte kleine Lochungen (Solodant) an beiden Rändern zur Betonung der Melodietöne sowie Lochketten an der Bassseite zur Steuerung des Pedals zur Dämpfungsaufhebung.
Abwärts
Wangen teils aus Kunststoff. Wangenform entsprechend den Vorgaben der Chicago Convention 1911: beide Wangen mit runden Vertiefungen, eine mit zusätzlichem Schlitz zur Aufnahme des Mitnehmers.
Mitnehmer rechts.
Beige
286 mm
Etiketten häufig mit Aufschriften wie „Animatic S“.
Inv.-Nr. 2001-981 Rolle anzeigen
88 Animatic S der Firma Josef Huber, Orgelbau, Dortmund. Rollennr.: 2414, K. Berbuer: "Heidemarie" Marsch; G. Jussenhoven: ,Ich soll dich grüßen mein junger Kanonier' Walzer; E. Di Lazzaro: "Am Abend auf der Heide" Foxtrott. Inv.-Nr. 2001-981. Mit dieser Rolle können drei verschiedene Musikstücke gepielt werden. Das "S" im Rollentyp steht für Schlagzeug, mit dem das Klavierinstrument ergänzt ist. Die Notenrolle steuert das Klavier und die Schlagzeuginstrumente. Der Diskant befindet sich oben, der Bass unten auf der abgebildeten Rolle.
Wangen des Rollentyps 88 Animatic S.
Aeolian Company (New York, NY) / Choralion Company (Berlin)
The Chase & Baker Company (Buffalo, NY)
Fabbrica Italiana Rulli Sonori Traforati (Mailand)
Josef Huber, Orgelbau (Dortmund)
Ludwig-Hupfeld-Aktiengesellschaft (Leipzig)
Philipps AG (Frankfurt am Main)
Schiedmayer, Pianofortefabrik (Stuttgart)
E. F. Walcker und Cie. (Ludwigsburg)